Von Bastille bis Waterloo. Wiki
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[1]
Oudinot, (Karl Nikolaus), -- Soldat im Regiment Medoc vom J. 1783 bis 1787; Chef des 3ten Bataillons der Maaß im J. 1791; Brigade-Chef und General den 14ten Jun. 1794.

Ausgezeichneter, standhafter und eifriger Offizier.


Jetziges Schicksal.

[2]
Oudinot, Chef des Generalstaabs der italienischen Armee, unter Massena, und hierauf auch unter Brüne, ist jetzt Inspektor der Infanterie in den 11, 20 und 21. Militärdivisionen (in den westlichen Departementen von Bordeaux bis Nantes.)


Biographien.[]

(1809) Nordische Miszellen. Zwölfter Band. Hamburg, bei A. Bran, und in Commission bei B. G. Hoffmann, 1809.

(1811) Moderne Biographien, oder kurze Nachrichten von dem Leben und den Thaten der berühmtesten Menschen, von Karl Reichard. Leipzig, 1811. In Commission bey Peter Hammer.

(1811) Cabinet von biographischen Gemälden der merkwürdigsten Personen aus der neuesten Zeitgeschichte. Gesammelt und herausgegeben von Karl Stein. Berlin 1811.

(1815) Gallerie der merkwürdigsten Personen des Hofes und Cabinets zu St. Cloud. Amsterdam und Cöln, bei Peter Hammer, 1815.

(1816) Conversations-Lexicon oder encyclopädisches Handwörterbuch für gebildete Stände. Stuttgart bei A. F. Macklot. 1816.


Biographische Skizzen.[]

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Marschall Oudinot.

Oudinot ist zu Bar-sur-Ornain (vormals Bar-le-Duc) im Departement der Maas, am 25. April 1765 geboren. Seit 1781 diente er bei den Dragonern und war beim Ausbruche der Revolution im Jahre 1789 Capitain. Im Jahre 1790 ward er Chef der National-Garde der Maas, und zeichnete sich bei mehrern Gelegenheiten aus. Im September 1793, bei dem Ueberfall der Preussen auf Bitsch, schlug er mit seinem Bataillon allein die Preussische Avantgarde drei Stunden weit bis nach Hornebuch zurück, nahm eine Fahne und machte 700 Gefangene. So that er sich bis zu Ende dieses Feldzugs oft hervor.

Am 2. October 1793 ward Oudinot zum Commandanten des zweiten Infanterie-Regiments, ehemals Picardie, ernannt; am 25. November desselben Jahres bemächtigte er sich in der Schlacht von Buchsweiler, an der Spitze der von ihm angeführten Avantgarde großer feindlicher Magazine. Tages darauf drang er in dem Gehölze von Hagenau, wo sich zwei Redouten in seiner Flanke befanden; er sprang zuerst in die Verschanzungen und munterte dadurch seine ihm folgenden Truppen auf, vorwärts zu bringen. Bei einer Recognoscirung, die er an diesem Tage mit dem Divisions-General Burcy vornahm, beschlossen sie, den Feind aus einer andern wichtigen Redoute zu vertreiben. Beide gleich ungestüm, griffen diese an, allein der General ward getödtet, und der Oberst mit einer Kugel gefährlich am Kopf verwundet. Am 2. Juni 1794 ward die Division Ambert, welche bei Morlanter campirt war, in ihren Flanken angegriffen; das vom Obersten Oudinot angeführte zweite Regiment, welches vorwärts im Gefecht begriffen war, bewirkte, da es den kühnen Marsch des Feindes, der schon bis auf drei Stunden Wegs in seinem Rücken vordrang, nicht gewahr ward, seinen Rückzug nicht eher, als da es überzeugt war, daß alle seine Communicationen abgeschnitten seyen, und daß es von der ganzen Preussischen Armee umgeben wäre. Trotz der Aufforderung von sechs Cavallerie-Regimentern, die es umringten, und ihm zuschrieen, sich zu ergeben; ließ es sich nicht erschüttern, und kam 48 Stunden nachher bei den Trümmern der Armee zu Pirmasens an. Statt seine Fahnen verloren zu haben, brachte es noch acht Fahnen von andern Französischen Regimentern, die sich zerstreut hatten, so wie den aus vierzehn Feldstücken bestehenden Park der Division mit zurück. Die Preussen selbst gestanden diesem Regiment damals den Ruhm zu, es habe sich in dieser Action, welche zwei Tage dauerte, unsterblich gemacht.

Der Ober-General Moreau (von Rocroy), welcher glauben mußte, die Fahnen samt dem Regiment seyen dem Feinde in die Hände gefallen, war ganz erstaunt, dasselbe wieder zu finden, 48 Stunden nachdem er der Regierung angezeigt hatte, es sei bis auf 150 Mann gänzlich von dem Feinde gefangen worden. Dem Obersten jauchzete die ganze Armee entgegen, als er sich mit ihr vereinigte, des Regiments geschah bei der Ordre ehrenvolle Erwähnung und der Name des Chefs ward die Parole.

Oudinot ward am 8. Juni Brigade-General.

Im folgenden Monat bekam er Befehl, sich mit seinem Corps nach Trier zu begeben. Er bemächtigte sich des Postens Wasserbillich, nachte 400 Gefangene, schiffte sich auf kleinen Böten auf der Mosel ein, und, trotz des Feuers der Redouten, welche die Brücke von Trier vertheidigten, umgieng er diese, vermittelst eines kühnen und geschickten Manövers, und bemeisterte sich dieser Brücke. Tages darauf drang er in Trier ein, wo er, bei einem Angriff mit der Cavallerie, mit dem Pferde stürzte, und sich ein Bein zerschmetterte. Er hielt sich deswegen einige Zeit hinter der Armee auf, und bekam während seiner Genesung das Commando zu Trier, wo er bis zum 13. August 1795 blieb, und alsdann wieder in die Linie der Rhein- und Mosel-Armee eintrat. Am 18. September ward der General Oudinot in dem heftigen Gefecht bei Neckerau, welches die Oesterreicher bei Nachtzeit begannen, zum Gefangenen gemacht, da ein dichter Neben ihn verhinderte, die Seinigen zu erkennen: durch drei Säbelhiebe verwundet und auf dem Schlachtfelde liegend, ward er gefunden und ins Innere von Deutschland abgeführt.

Bei seiner Rückkunft nach Frankreich stieß er bei Pforzheim wieder zur Armee, zog mit ihr die Donau abwärts, und bemächtigte sich der Städte Nördlingen, Donauwörth, und Neuburg, wo er den Feind forcirte und ihm Gefangene abnahm.

Im September, als er die Blokade von Ingolstadt commandirte, fiel die Armee des Oestreichischen Generals Latour, welche den Sieg des Erzherzogs Carl bei Würzburg über Jourdan erfahren hatte, sein Belagerungs-Corps an, und zwang ihn, unter Mitwirkung der Garnison, die Belagerung aufzuheben; doch General Oudinot vertheidigte sich mit seinen in der Ebene wieder versammelten Truppen, ohne daß man ihm etwas anhaben konnte, von fünf Uhr Morgens bis drei Uhr Nachmittags. Mittlerweile stieß der General Delmas mit einer beträchtlichen Verstärkung zu ihm; und die beiden Feldherrn, um das feindliche Heer abzuwehren, welches sich auf den Punct stützte, wohin sie ihren Rückzug auszuführen dachten, entschlossen sich zu chargiren; bei der dritten Charge, da sie in der Mitte des Kampfes umringt und umgeben waren, wurden sie unter den Todten gelassen; der General Oudinot streifte eine Kugel am Schenkel, auch erhielt er drei Säbelhiebe in den Arm und einen in den Hals; nur wenige Tage brachte er in Ulm zu, und ohne seine Genesung zu erwarten, führte er seine Division wieder in das Treffen von Ettenheim, wo er mit seinem Arm im Bande an der Spitze des 7ten Husaren- und des 10ten und 17ten Dragoner-Regiments einen Angriff machte; und ein ganzes Bataillon und mehrere Reiter gefangen nahm.

Am 26. October 1794 bemeisterte sich der General Oudinot, als Commandant der Avantgarde, der Linien von Rehhütten.

Am 25. Januar 1795 war der General Oudinot bei der Einnahme des Brückenkopfs von Manheim, wo die Tapferkeit der Franzosen über den lebhaften Widerstand des stark verschanzten Feindes siegte, der ihnen 5 bis 6000 Mann Gefangene überließ; der Erste beim Angriff, nahm er ungeachtet des stärksten Gewehrfeuers den Brückenkopf ein, und drang, während der Schlacht von Manheim, wo er mit dem Platz-Commandanten einen Waffenstillstand auf 48 Stunden schloß, nämlich bis zur Zurückkunft eines nach Rastadt gesandten Couriers.

Am 13. März ward der zur Küsten-Armee von Bretagne berufen, und begab sich nach Coutances. Er gieng wieder von dort ab, um in Colmar zu der vom General Lefebvre commandirten Division zu stoßen.

Am 24. November 1798 erhielt er Befehl sich zur Armee nach Helvetien zu begeben.

Am 6. März passirte ein großer Theil der Armee den Rhein auf Schiffbrücken; das unter den Befehlen des Generals Oudinot stehende Truppen-Corps wurde beordert, den Strom bei Hag, nahe bei Werdenberg, zu durchwaten: dieser Punct, den man einige Tage vorher hinreichend niedrig gefunden hatte, war es weniger geworden, durch das Schmelzen des Schnees, und durch den Anwuchs der Gewässer: der Strom war reissend; der General war einer der ersten, die unter dem Musketenfeuer des das andere Ufer vertheidigenden Feindes, hinüber schwammen; den Soldaten gieng das Wasser bis an die Brust und 24 ertranken; selbst Oudinot, der sich zu weit von den für durchwatbar erkannten Oertern entfernt hatte, war nahe daran umzukommen.

Nach diesem Uebergange über den Rhein, nahm er eine vortheilhafte Stellung; aber wie er sich von dort nach Vaduz begab, ward er auf allen Puncten von einer überlegenen Macht angegriffen, besonders zu seiner linken; der Feind war überzeugt, Massena sei nicht Meister von Steig und hatte den Plan, den General zwischen dies Fort, den Rhein und ihn selbst zu setzen, welches die Französische Armee in Gefahr gebracht haben würde; doch durch seine guten Anordnungen und den Muth der von ihm angeführten Truppen gelang es dem General Oudinot die hartnäckigen Angriffe zurück zu schlagen, ja er ließ sogar mit dem Bajonett angreifen, (seine Munition war in einigen Stunden verbraucht), schlug die Oestreicher, die ihres Sieges gewiß zu seyn glaubten, durch eine wüthende Charge, die er selbst an der Spitze der Truppen leitete, und warf sich nach Feldkirch.

Am 23. März entschloß sich der General Massena das durch seine Lage und durch die feindlichen Verschanzungen starke Feldkirch anzugreifen, und während er selbst en Front attakirte, beorderte er den General Oudinot diesen Punct von der linken Seite her zu umgehen. Nach einem mühevollen Marsch durch Sümpfe und über steile Berge, erreicht er die Höhe, worauf das Städtchen liegt, und sogleich bemächtigte er sich des feindlichen Reserveparks, als er Befehl empfieng, den Feind nicht zu verfolgen, sondern sich zurückzuziehen, welches er auch in der größten Ordnung that.

Am 5. gieng die Armee über den Rhein zurück, und begab sich in den Mittelpunct der Schweiz; der General Oudinot wandte sich mit seinem Corps nach Frauenfeld. Am 8. griff er Constanz an, welches einige Oestreichische Truppen und das Corps des Prinzen von Conde vertheidigten. Nachdem die Stadt mehrere male aufgefordert war, ließ der General sie bestürmen; an der Spitze seiner Truppen drang er mit dem Degen in der Faust hinein, und, ungeachtet des muthigen Widerstandes, den der Feind selbst noch in den Straßen leistete, warf er ihn auf die andere Seite des Rheins und nahm ihm eine große Menge Gefangene, besonders vom Corps des Conde ab; sodann errichtete er von dieser Stadt aus einen Cordon längst dem Rhein und dem Bodensee.

Am 12. April 1799 ward er Divisionsgeneral. Am 19. Mai, da die Armee den Befehl zu einer Bewegung rückwärts nach Zürich zu empfieng, begab sich Oudinot, der den Vortrab anführte, nach Winterthur und grif den Feind gerade in dem Augenblick mit Erfolg an, da er eine Stellung nehmen wollte.

Am 25. Mai beauftragte ihn der General en Chef Frauenfeld anzugreifen, und die Oestreichische Armee auf diesem Punct zu recognosciren; um 5 Uhr Morgens fieng das Treffen an, und nach drei Stunden war der in der Stadt verschlossene Theil des Feindes gezwungen, den Ort mit einem beträchtlichen Verlust an Todten und Verwundeten zu verlassen. Aber das feindliche Heer zog seine ganze stärke zusammen, und bald ward die Division, die sich in zwei Corps hatte theilen müssen, wovon das eine, welches der Brigade-General Gazan commandirte, sich auf die Straße nach Constanz begab, indeß General Oudinot mit der andern die Straße nach Wyl einschlug, in ihrem Marsche auf den letzten Punct zu, durch eine eine so überlegene Macht aufgehalten, daß sie gezwungen ward, sich schleunigst zurückzuziehen. Sie vereinigte sich sogleich hinter der Stadt, nahm sie im Sturmschritt wieder ein, und verfolgte den Feind mit dem Bajonette. Von neuem setzten sich die Oestreicher dem General Oudinot entgegen, dessen Truppen von den vielen Märschen und dem erlittenen Verlust schon sehr geschwächt waren; er zog sich daher in guter Ordnung und fechtend zurück. Endlich um 4 Uhr Nachmittags erhielt er einige Verstärkung, und nahm nun Frauenfeld noch einmal mit Sturm ein. Die Oestreicher aber zogen mit großem Verlust an Todten, Verwundeten und Gefangenen gänzlich von dort ab. Allein das Französische Hauptquartier blieb dort, bis am andern Tage, und ward alsdann nach Winterthur verlegt.

Am 4. Juni, bei dem Angrif, den der Erzherzog Carl in Person unternahm, commandirte Oudinot die 3te und 4te Division der Armee, links von dem befestigten Lager bei Zürich und bedeckte sich mit Ruhm; er focht in den ersten Reihen, und ward mit einer Kugel an der Brust verwundet.

Er blieb nun einige Zeit von der Armee entfernt, und übernahm bei seiner Zurückkunft das Commando der vierten Division, die an den Ufern der Limmat stand. Kurz nachher ward er vom Obergeneral zum Chef des Generalstabes ernannt.

Am 14. August versuchte er bei der Affaire von Schwyz sich dieses Puncts zu bemeistern, und ward an der Spitze des ersten Dragoner-Regiments von einer Kugel an den Kopf getroffen.

Bei dem Uebergange über die Limmat am 25. September führte er das Truppen-Corps an, welches unter das Kartätschenfeuer von Zürich gestellt ward; nach einem hartnäckigen, blutigen Gefecht bemächtigte er sich der Vorstädte und drang bald in die Stadt selbst ein. Er verfolgte den Feind bis jenseits des Rheins und brachte an den folgenden Tagen den Russen bei Schaffhausen und Constanz eine völlige Niederlage bei.

Oudinot fuhr fort die Functionen eines Chefs des Generalstaabes unter Massena zu erfüllen. Er unterstützte ihn bei den ersten Operationen der Blokade von Genua bis zum 16. April 1800, wo er auf Befehl des Obergenerals sich mit einem einzigen Officier einschiffte, und durch die Englische Flotte zu dem rechten Flügel der Armee unter dem General Suchet gelangte, den der Feind nach Nizza zurückgedrückt hatte. Er hatte den Auftrag in Verbindung mit diesem General die möglichsten Mittel anzuwenden, um die Oestreichische Armee zu forciren, und sich unter den Mauern von Savona wieder mit Massena zu vereinigen; allein das feindliche überlegene Heer hatte, seinen ersten Vortheil benutzend, den General Massena ohne Unterlaß angegriffen, und ihn wieder nach Genua hineingeworfen; die Vereinigung konnte also nicht bewirkt werden.

Oudinot blieb bei dem General Suchet und hatte Theil an der Gefahr und dem Ruhm der Vertheidigung der Varbrücke, an der Gränze der ehemaligen Provence.

Nach der Bataille von Marengo hatte sich die Reserve-Armee mit der Armee von Italien unter dem Commando des General Massena vereinigt, bei welcher General Oudinot fortwährend Chef des Generalstabes blieb. Der Armee kam dann unter das Commando des General Brune, und bei den nachfolgenden Ereignissen bis zur Unterzeichnung der Friedens-Präliminarien hatte er noch vielfältige Gelegenheit sich hervorzuthun.

Während des kurzen Friedens ward er als Inspecteur der Cavallerie dem Staate nützlich, und commandirte nachher die erste Division im Lager von Brügge.

Im Feldzuge von 1805 zeichnete er sich in den Gefechten von Wertingen und Amstetten aus, und erhielt im Verfolgen des Feindes nach dem Gefechte von Juntersdorf abermals eine Wunde. Er brachte eine Zeitlang in Wien zu, um sich heilen zu lassen, und trat dann wieder an die Spitze des Corps Grenadiers und Voltigeurs, welches in diesem Feldzuge zuerst formirt war.

In dem Preussisch-Polnischen Feldzug zeichnete er sich besonders dadurch aus, daß er den Angriff der Russen von Weichselmünde her glücklich abschlug, und dadurch den Fall von Danzig beförderte.

Nach dem Frieden von Tilsit und dem Rückmarsch eines Theils der großen Armee nach Frankreich, blieb er mit seinem Corps in den Rhein-Gegenden bis zum Ausbruch des gegenwärtigen Krieges, wo er gleich auf die Nachricht von den ersten Rüstungen der Oestreicher mit seinem Corps nach dem Lech aufbrach. Auch er ward nach der Schlacht bei Wagram zum Marschall ernannt.


Oudinot.[]

[4]
Oudinot, Herzog von Reggio, Commandirender in Holland, Großkreuz der Ehrenlegion xc. geboren zu Bar in Lothringen, stieg durch die Verdienste seiner persönlichen Tapferkeit und seine Talente schnell vom gemeinen Soldaten bis zum General. Er kommandirte 1796 ein Korps bey der Rheinarmee, und 1798 nahm seine Division Manheim. Hierauf diente er unter Massena in der Schweiz und wurde im Juny 1799 verwundet. Von da ging er als Chef des Generalstaabes zur Armee in Italien und bekleidete diesen Posten 1800 und 1801. Im Monat Aprill 1805 erhielt er an Junots Stelle, der nach Portugal gesandt wurde, das Oberkommando der Grenadier von der Reserve der Armee zu Boulogne, und kurz darauf das rothe Band. Bey dem Widerausbruche der Feindseligkeiten mit Oesterreich befehligte er eine Division und war einer der ersten, die über den Rhein gingen. Er zeichnete sich sodann in dem Gefechte von Wertingen und Amstetten aus, wurde in dem Gefechte von Juntersdorf verwundet, ließ sich in Wien behandeln und übernahm nach wenigen Tagen sogleich wieder das Kommando der Grenadier. In dem preußischen Feldzuge that er sich vornemlich an Lannes Seite in der Schlacht von Friedland hervor, ging dann nach Frankreich, ward zum Reichsgrafen ernannt und war bey der Unterredung Napoleons und Alexander zu Erfurt 1808. Kommandant. Im Feldzuge 1809 that er sich wieder hervor, ward hierauf zum Herzog und dann zum Commandierenden in Holland ernannt.


Der Marschall (Oudinot), Herzog von Reggio.[]

[5]
Wie Macdonald sich in der furchtbar-unvergeßlichen Schlacht von Wagram, durch Wunder des Muthes und der Besonnenheit den Marschallsstab gewann: so auch Graf Oudinot. Das Dorf Wagram mit seinem Schlosse, war wechselsweise der Stützpunkt beyder kämpfenden Heere. Drey Mal war dieß Dorf schon genommen und wieder genommen, beynahe eine halbe Million Menschen, beynahe anderthalb tausend Stück schweren Geschützes hatten seit Sonnenaufgang wider einander gewüthet, bis Macdonald im Sturmschritt, an der Sitze seiner eisernen Kolonnen, den Mitteltheil der österreichischen Armee zurückwarf. Doch noch ein Mal sammelte sich Oesterreichs Heer. es lehnte noch fest an Wagram, und fand hier wieder Haltung und Stütze. Da drang Oudinot gegen Wagram durch, eroberte den Schlüssel des Schlachtfeldes, und die erschütterten Truppen Oesterreichs von jedem festen Punkte verdrängt, zogen sich zurück.

Oudinot ist unter Frankreichs Feldherren einer der sinnvollsten und geübtesten in der Verwaltung und Leitung der Militairangelegenheiten des Heeres, denn lange sah man ihn vorzüglich als Haupt eines großen Generalstaabes seine Talente glänzend entfalten -- einer der tapfersten Krieger, einer von jenen Generalen des neueren Frankreichs, die ihre kriegerische Laufbahn von der untersten Stufe anfingen.

Carl Nicolas Oudinot ist am 25sten August 1765, zu Bar-sur-Orvain, im Maas-Departement, geboren. Die Revolution unterbrach die glücklichen Studien des Jünglings. Er ward Soldat, und durch Geist und Muth General. Er diente von 1783 bis 1787 als gemeiner Soldat im Regimente Medoc. Im Jahre 1791 wählte ihn das Bataillon Freywilliger vom Maas-Despartement zu seinem Chef. Am 14ten Junius 1794 ward er zum Brigade-General ernannt. In dieser Eigenschaft erschien in dem denkwürdigen Feldzuge der Rheinarmee, im Jahre 1797, sein Name zum ersten Mal. Aber erst in dem schicksalsvollen Jahre 1799, in welchem er am 12ten April zum Divisions-General emporstieg, ward er berühmter, da er unter Massena's Oberbefehl in der Schweiz zur Vertheidigung dieses Landes mächtig mitwirkte. Im Treffen vom 25sten May zwischen Winterthur und Frauenfeld schlug er den General Hotze, ohne die Früchte eines Sieges ernten zu können. Massena's Heer war zu schwach, und mußte erst in den starken Stellungen vom Fuße der Alpen längs dem Zürichsee bis zum Rhein, Unterstützungen aus Frankreich erwarten. aber als diese erschienen waren, reichte das Werk eines Tages bey Zürich hin, die verlorene Hälfte der Schweiz wieder zu erobern.

So wie Massena im Anfange des Jahrs 1800 nach Italien ging, verließ auch der Divisionsgeneral Oudinot die Schweiz, in welcher er manche ehrenvolle Wunde davon getragen hatte, und ward von Napoleon Bonaparte, erstem Consul der französischen Republik, als Chef des Generalstabes bey der Armee von Italien angestellt. Auf diesem wichtigen Posten, wo er die Siege seines Heeres vorbereiten half, blieb er einige Jahre. Während des nachfolgenden kurzen Friedens, genoß Oudinot im Schooße seines Vaterlandes der Ruhe und der öffentlichen Achtung, die er so sehr verdient hatte. Er präsidirte auch im Spätjahre 1803 den Wahlkollegien des Maasdepartements. Seine Mitbürger ernannten ihn einstimmig zu einem hrer Candidaten für das gesetzgebende Corps, wohin ihn auch dann kurz nachher der Senat berief.

Als General Junot, nachmaliger Herzog von Abrantes, zur Einnahme von Portugal abgeschickt worden war, empfing Oudinot im April 1804 den Oberbefehl der Grenadiere bey der Reservearmee von Boulogne an Junots Stelle, und wenige Tage nachher schmückte ihn das Großkreuz der Ehrenlegion.

Beym Ausbruche der Feindseligkeiten mit Oesterreich, im Jahr 1805 empfing Oudinot das Commando einer Division. Er war einer der ersten, welcher über den Rhein ging; einer der ausgezeichnetsten Helden in den blutigen Tagen bey Wertingen und Amstetten; wie er sich in den Schlachten, ehrte ihn wieder der Kriegesbericht der Armeen. Zwar ward er im Treffen bey Juntersdorf am 16ten November 1805, da Murat über Bagrathion obsiegte, verwundet; aber bald in Oesterreichs eroberter Kaiserstadt von seinen wunden genesen, kehrte er auf das Schlachtfeld zurück, wo er den Befehl der Grenadiere wieder übernahm, welchen er noch in den Feldzügen der Jahre 1806 und 1807 in Preußen und Polen, und zuletzt in den denkwürdigen Schlachten und Gefechten 1809 in Bayern und darauf in Oesterreich führte. So hieß es zum Beyspiel im zehnten französischen Bülletin, das eine Relation über die Schlacht von Eßlingen und Aspern enthielt, von ihm: "Der Kaiser hat den Oberbefehl über das zweyte Corps," (dessen Führer, der Marschall Lannes, Herzog von Montebello, tödtlich verwundet worden war) "dem Grafen Oudinot, einem in hundert Gefechten, wo er eben so viel Unerschrockenheit als Kenntniß gezeigt hat, bewährten General, übergeben."


Marschall Oudinot, Herzog von Reggio.[]

[6]
Oudinot, Herzog von Reggio, französischer Reichsmarschall, Grossoffizier der Ehrenlegion.

Oudinot ist geboren zu Bar in Lothringen, stieg durch die Verdienste seiner persönlichen Tapferkeit und seine Talente schnell vom gemeinen Soldaten bis zum General. Er kommandirte 1796 ein Korps bei der Rheinarmee, und 1798 nahm seine Division Mannheim. Hierauf diente er unter Massena in der Schweiz und wurde im Juni 1799 verwundet. Von da ging er als Chef des Generalstabes zur Armee in Italien und bekleidete diesen Posten 1800 und 1801. Im Monat April 1805 erhielt er an Junot's Stelle, der nach Portugall gesandt wurde, das Oberkommando der Grenadiere von der Reserve der Armee zu Boulogne, und kurz darauf das rothe Band. Bei dem Wiederausbruche der Feindseligkeiten mit Oesterreich befehligte er eine Division, und war einer der Ersten, die über den Rhein gingen. Er zeichnete sich sodann in dem Gefechte von Wertingen und Amstetten aus, wurde in dem Gefechte von Guntersdorf verwundet, liess sich in Wien behandeln, und übernahm nach wenigen Tagen sogleich wieder das Kommando der Grenadiere In dem preussischen Feldzuge that er sich vornehmlich an Lannes Seite in der Schlacht von Friedland hervor, ging dann nach Frankreich, ward zum Reichsgrafen ernannt und war bei der Unterredung Napoleons und Alexanders zu Erfurt 1808 Kommandant. Im Feldzuge 1809 that er sich wieder hervor, ward hierauf zum Herzog und dann zum Kommandirenden in Holland ernannt.

In dem Feldzuge von 1813 wurde er ebenfalls angestellt, er war es, der die schwere militärische Aufgabe lösen sollte, Berlin wegzunehmen, sie aber nicht gelöset hat, sondern in dem Treffen bei Grossbeeren und Blankenfelde am 23. Aug. 1813 von den preussischen General von Bülow und von Tauenzien weidlich aufs Haupt geschlagen wurde, und mit grossem Verluste an Mannschaft und Geschütz sich zurückziehen musste. Von diesem Feldherrn ist es nicht bekannt, dass er sich durch Intriguen zu der Würde eines Marschalls und Herzogs emporgeschwungen habe. Seit der Niederlage bei Grossbeeren liess Napoleon einige Kälte gegen ihn blicken; dass sein Bruder sich als Agent Napoleons habe brauchen lassen, um der Sache Frankreichs in Spanien durch Ausspendung von Geld neue Anhänger zu gewinnen (wie einige französische Blätter nach Napoleons Sturze behaupten wollten,) scheint ein ersonnenes Mährchen zu seyn.


Oudinot, Herzog von Reggio.[]

[7]
Oudinot, Herzog von Reggio, Großkreuz der Ehrenlegion u.s.w.

Oudinot, geboren zu Bar in Lothringen, stieg durch die Verdienste seiner persönlichen Tapferkeit und seine militärischen Talente schnell vom gemeinen Soldaten bis zum General.

Er Commandirte 1796 ein Corps bei der Rheinarmee und 1798 nahm seine Division Mannheim ein. Hierauf diente er unter Massena in der Schweiz, und wurde im Juni 1799 verwundet. Von da ging er als Chef des Generalstabes zur Armee in Italien, und bekleidete diesen Posten in den Jahren 1800 und 1801.

Im Monat April 1805 erhielt er an Junots Stelle, der nach Portugal gesandt wurde, das Obercommando der Grenadiere von der Reserve der Armee zu Boulogne, und kurz darauf das rothe Band. Bei dem Wiederausbruche der Feindseligkeiten mit Oesterreich befehligte er eine Division, und war einer der ersten, die über den Rhein gingen. Er zeichnete sich sodann in dem Gefechte von Wertingen und Amstetten aus, wurde in dem Gefechte von Juntersdorf verwundet, in Wien behandelt, und übernahm schon nach wenigen Tagen das Commando der Grenadiere wieder.

In dem preußischen Feldzuge that er sich vornehmlich an Lannes Seite in der Schlacht von Friedland hervor, ging dann nach Frankreich, ward hierauf zum Reichsgrafen ernannt, und war bei der Unterredung Napoleons und Alexanders 1808 Commandant zu Erfurt.

In dem Feldzuge von 1809 stand er an der Spitze der Gardegrenadiere. Er ward nach dem Frieden zum Herzog von Reggio und zum Commandirenden in Holland ernannt.

Im russischen Feldzuge befehligte er wieder die Grenadiere, war thätig bis zur Entthronung Napoleons, wurde von dem Könige mit Auszeichnung behandelt und zum Pair und später auch zum Marschall ernannt.


Die Wetterfahnen Frankreichs.[]

[8]
Oudinot (Charles-Nicolas). Am 25. April 1765 geboren. General unter der Republik; unter dem Kaiser Grossoffizier des Reichs; Grosskreuz der Ehrenlegion; Reichsmarschall; Herzog von Reggio.


Schreiben des Marschalls Oudinot an den Prinzen von Benevent, als Präsidenten der Provisorischen Regierungs-Kommission.

"Monseigneur,
"Ich treffe in diesem Augenblicke zu Paris ein, zwar ohne Truppen; allein sie sind entschlossen und bereit, alle Befehle der Provisorischen Regierung zu vollziehen.
"Euer Hoheit haben mir Gerechtigkeit wiederfahren lassen, indem Sie meine Gesinnungen richtig deuteten; ich bedaure recht herzlich, nicht hier im Falle gewesen zu seyn, den edlen Enthusiasmus zu theilen, den endlich Frankreich, in seinem besseren Theile, an den Tag gelegt hat; allein ich habe in der Lage, worin ich mich befand, wenigstens Alles gethan, was Pflicht und Ehre geboten. Ich habe darüber Euer Hoheit Thatsachen mitzutheilen, die von Interesse für Sie seyn werden: ich bitte Sie daher, mir hiezu eine Stunde zu bestimmen. Ferner bitte ich Euer Hoheit, der Regierung zu versichern, dass es mir zur lebhaftesten Zufriedenheit gereichen werde, ihr in der Organisation oder dem Kommando der, im Namen Ludwig-Stanislaus-Xavers zu bildenden Truppenkorps, nützlich zu werden; übrigens unterwerfe ich mich den Verfügungen der Regierung, welche Bestimmung sie mir auch zutheilen wird."
(Journal des Débats vom 11. April 1814.)


Auszug der Königlichen Ordonnance, gegeben in den Tuilerien am 20. May 1814.

"Unser Vetter, der Marschall Oudinot, ist zum Kommandirenden en chef des Königlichen Korps der Grenadiere und Chasseurs zu Fusse, von Frankreich , ernannt."


Ludwigsritter am 1. Juny 1814; Gouverneur der zweyten Militairdivision am 28. Juny; Kommandeur des Sankt-Ludwigs-Ordens am 24. September 1814; Staatsminister im Konseil des Königs.


Zeitungsnachrichten.[]

1808.[]

Frankreich. [9]

Nach Briefen aus Metz ist der General Oudinot, Kommandant der Grenadiere der grossen Armee, durch diese Stadt passirt; er begab sich nach Deutschland in grösster Eile. Dieser General ist, wie man sagt, zum Gouverneur der Stadt Erfurt ernannt. General Sebastiani wird das Kommando einer Division bey der Armee in Spanien übernehmen.


1812.[]

Paris, den 3ten Januar. [10]

Gestern nach dem Lever haben Se. Majestät den Vermählungskontrakt des Herrn Marschalls, Herzogs von Reggio, mit dem Fräulein de Coury unterzeichnet.


Berlin, den 28sten April. [11]

Vorgestern, Sonntag Mittag, hatten Se. Excellenz, der Herr Reichsmarschall, Herzog von Reggio, sammt den Divisionsgeneralen seines Korps, die Ehre, zur Mittagstafel bey Sr. Majestät, dem Könige, in Potsdam gezogen zu werden.


Mitau, den 5ten September n. St. [12]

Während dies bey Smolensk vorfiel, wurde der Herzog von Reggio von dem Grafen Wittgenstein, der am 16ten und 17ten lebhaft zurückgeworfen war, angegriffen. Indem der Herzog im Begriff stand, seine Anordnungen zu treffen, um den Sieg zu benutzen, traf ihn eine Kugel an der Schulter und verwundete ihn dergestalt, daß er genöthigt war, das Kommando des zweyten und sechsten Korps an den General Gouvion St. Cyr abzugeben. Dieser erneuerte am 18ten den Angriff, und trieb den Feind völlig in die Flucht, 1500 Gefangene und 20 Kanonen fielen in die Hände der Sieger.


Paris, den 19ten September. [13]

Briefe, welche Se. Excellenz, der Marschall Oudinot, Herzog von Reggio, am 26sten und 28sten August geschrieben, haben die Besorgnisse seiner Familie und seiner Freunde über die Folgen seiner Wunde beruhigt. Se. Excellenz hoffen, spätestens binnen einen Monate ihre ehrenvollen Narben mit neuen Lorbeeren zu bedecken und das Kommando Ihres Armeekorps wieder zu übernehmen. Die Frau Herzogin von Reggio ist am 12ten dieses von Bar sur Ornain nach Wilna zu ihrem Gemahl abgereiset.


Wilna, den 1sten September. [14]

Der Herzog von Reggio, der in der Affäre von Polozk verwundet ward, ist hier angekommen. Die Wunde, die er am linken Arm erhalten, bessert sich; er scheint selbst, daß er binnen einem Monat wieder im Stande seyn werde, ins Feld zu gehen.


Wilna, den 26sten September. [15]

Die Wunde des Herzogs von Reggio, die er bey Polotzk in den rechten Arm erhielt, fängt an zu heilen, und es scheint, daß er sich nach Verlauf eines Monats wieder ins Feld begeben können wird. Dies ist seine neuzehnte Wunde.


Gothenburg, den 12ten Sept. [16]

Nach Nachrichten aus Kopenhagen ist der Marschall Oudinot in Wilna an seinen erhaltenen Wunden gestorben. (Sämtl. a. d. St. Pet. Ztg.)


Königsberg, den 16ten November. [17]

Die letzten Nachrichten vom 2ten Korps melden die Rückkunft des Herrn Marschalls, Herzogs von Reggio, welcher das Kommando desselben wieder übernommen hat. Se. Excellenz, vereinigt mit dem Herrn Marschall von Belluno, Kommandanten des 9ten Korps, hat sich sogleich in Bewegung gesetzt, um wieder offensive zu agiren.


Quellen.[]

  1. Vollständige Rangliste aller Generale und General-Adjutanten in den Armeen der französischen Republik. 1796.
  2. Das jetzige Schicksal der vielen französischen und gallobatavischen Generäle die sich bei so manchen Gelegenheiten ausgezeichnet, und den Krieg überlebt haben. 1802.
  3. Nordische Miszellen. Zwölfter Band. Hamburg, bei A. Bran, und in Commission bei B. G. Hoffmann, 1809.
  4. Moderne Biographien, oder kurze Nachrichten von dem Leben und den Thaten der berühmtesten Menschen, von Karl Reichard. Leipzig, 1811. In Commission bey Peter Hammer.
  5. Cabinet von biographischen Gemälden der merkwürdigsten Personen aus der neuesten Zeitgeschichte. Gesammelt und herausgegeben von Karl Stein. Berlin 1811.
  6. Gallerie der merkwürdigsten Personen des Hofes und Cabinets zu St. Cloud. Amsterdam und Cöln, bei Peter Hammer, 1815.
  7. Conversations-Lexicon oder encyclopädisches Handwörterbuch für gebildete Stände. Stuttgart bei A. F. Macklot. 1816.
  8. Die Wetterfahnen Frankreichs oder unsere Zeitgenossen, wie sie sind. Herausgegeben von einer Wetterfahnen-Gesellschaft. Leipzig, bey Gerhard Fleischer dem Jüngern. 1816.
  9. Wiener-Zeitung. Nro 81. Sonnabend, den 8. Oktober 1808.
  10. Allgemeine deutsche Zeitung für Rußland. No. 11. Freytag, den 12. Januar 1812.
  11. Allgemeine deutsche Zeitung für Rußland. No. 102. Sonnabend, den 27. April 1812.
  12. Allgemeine deutsche Zeitung für Rußland. No. 205. Montag, den 26. August /7. September 1812.
  13. Allgemeine deutsche Zeitung für Rußland. No. 238. Donnerstag, den 3/15. Oktober 1812.
  14. Allgemeine deutsche Zeitung für Rußland. No. 238. Donnerstag, den 3/15. Oktober 1812.
  15. Allgemeine deutsche Zeitung für Rußland. No. 252. Sonnabend, den 19/31. Oktober 1812.
  16. Rigasche Zeitung. Nr. 88. Dienstag, den 29sten Oktober, 1812.
  17. Allgemeine deutsche Zeitung für Rußland. No. 288 Sonnabend, den 30. November/12. December 1812.
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