Von Bastille bis Waterloo. Wiki
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Schlacht bei Talavera de la Reyna.[]


[1] Der Versuch der Engländer und der Spanischen Insurgenten, nach Madrid vordringen zu wollen, ist gänzlich fehlgeschlagen. Am 27sten und 28sten Jul. kam es zwischen der Armee des Königs Joseph, unter welchem die Marschalls Jourdan, Victor und General Sebastiani commandirten und der Armee des Generals Wellesley, mit welchem sich der Spanische General Cuesta vereinigt hatte, bei Talavera de la Reyna in Neu-Castilien zu einer Schlacht, welche die größte und hartnäckigste war, die in diesem Jahre in Spanien geliefert worden. Die Ufer des Alberche und Tajo wurden mit Strömen von Blut gefärbt. Französischer Seits gab man den Verlust der Gegner auf 10000 Mann und Englischer Seits den feindlichen Verlust eben so hoch an. Nach dem Bericht des Generals Wellesley betrug der Brittische Verlust in allem 5367 Todte und Verwundete, worunter besonders viele Hannoveraner, von der Legion.

Der Feind zog sich wie Wellesley schreibt, nach der Schlacht in der regelmäßigsten Ordnung mit Hinterlassung von zwanzig Kanonen und einigen Gefangenen über den Alberche zurück. Aber bald zeigten sich die Resultate der Schlacht. Die Engländer sahen sich zum eiligsten Rückzug nach Truxillo xc. genöthigt, büßten unter andern ein Cavallerie-Regiment ein, ließen zu Talavera und Oropesa gegen 5000 Verwundete im Stich und wurden von den vereinigten Corps der Marschälle Soult und Victor verfolgt, welcher die Arriergarden schlugen und 30 Kanonen xc. eroberten.

Auch ward am 11ten Aug. der Insurgenten-General Venegas vom König Joseph geschlagen, verlor 35 Kanonen, 4000 Gefangene, 3000 Todte xc.


Viscount Wellington von Talavera.[]


[2]

In der Hälfte des Juni befand sich Wellesleys Armee in der Gegend von Abrantes, wo bisher der General Mackenzie eine Stellung zur Deckung Lissabons gegen Victor inne gehabt hatte. Als dieser letzte die Vertreibung des Marschalls Soult und die Rückkunft der Engländer nach dem südlichen Portugal vernahm, hielt er es nicht für rathsam, länger in seiner bisherigen Position zu verweilen, zumal da er auf seiner linken Flanke die [[spanische Armee des Generals Cuesta]] hatte. Er verließ daher Truxillo, ging bei Almaraz und Arzobispo über den Tajo und stellte sich bei Talavera de la Reyna auf. Wellesley sah auf diese Weise Portugal von aller Gefahr befreit, und da er zugleich wußte, daß die französische Hauptmacht in Spanien, durch Verstärkungen, die sie nach der Schlacht von Aspern zur großen Armee in Oestreich hatte senden müssen, bedeutend vermindert worden war, so sah er sich dadurch aufgemuntert, in Spanien einzudringen und das Schicksal der Halbinsel wo möglich in der Nähe von Madrid zu entscheiden. Gemeinschaftlich mit Cuesta in Estremadura und mit Venegas in der Mancha operirend, schien ihm der Erfolg desto sicherer.

Er war deshalb mit der Junta übereingekommen, daß diese für 30000 Mann Infanterie und 6000 Reuter mit Artillerie und Bagage in Estremadura Quartiere und zum nöthigen Transport 500 Maulthiere bereit halten sollte; überdieß erwartete er in Zarza-major eine spanischen Commissär zu treffen, der gemeinschaftlich mit dem englischen Verpflegdepartement für die Zufuhr sorgen würde. Aber Wellesley fand sich in seinen Erwartungen bitter getäuscht, und die Nachlässigkeit der spanischen Behörden, die bei der damaligen mißlichen Lage der Franzosen ihre Anstrengungen hätten verdoppeln sollen, ging über alle Beschreibung. Seine Bewegungen längs des Tajo konnten daher nur langsam geschehen, und bloß die Ueberzeugung, daß ohne brittische Unterstützung Spaniens Sache unterliegen müßte, konnte ihn abhalten, wieder nach Portugal zurückzukehren. Erst am 16. Juli befand er sich zu Placencia, wo sich seine erst kürzlich durch sieben neue Bataillons irländischer Infanterie verstärkte Armee concentrirte. Auf das feierlicher Versprechen des Magistrats von Placencia, die nöthigen Vorräthe ungesäumt herbeizuschaffen, ging Wellesley am 17. vorwärts und vereinigte sich am 20. bei Oropesa mit dem [[Corps des Generals Cuesta]]. Obschon dieses Corps bis auf 38000 Mann mit 7000 Cavallerie verstärkt worden war, so sah doch Wellesley bald, wie wenig er auf dasselbe würde rechnen können, denn Cuesta war ein schwacher Greis, unfähig einen kühnen Plan zu fassen und mit Energie auszuführen, und besaß dabei jene dem Alter oft gewöhnliche Hartnäckigkeit, die ihre eigene vorgefaßte Meinung des bessern eines jüngern Mannes nicht unterordnen will. Er bildete jetzt den rechten Flügel des vereinigten Armee, dessen linker unter dem englischen General Wilson mit spanischen und portugiesischen Truppen am Ufer der Alberche auf der nach Madrid führenden Straße vorwärts zog. Venegas mußte mit seinem Corps von den Gränzen der Mancha über Ocanna nach Fuenteduena marschiren, um dort über den Tajo zu gehen und unmittelbar nach Madrid, im Rücken des Feindes vorzudringen.

Am 21. ging das vereinigte Heer nach Talavera de la Reyna, wo die Avantgarde der Britten und Spanier den feindlichen Vortrab verjagte, der sich auf Victors Armee am linken Ufer der Alberche zurückbog. Wellesley wollte am 23. den Marschall Victor angreifen, und da die Vertheidigungsmaaßregeln der Franzosen damals noch nicht vollendet waren, so wäre wahrscheinlich Victors Corps aufgerieben worden; aber Cuesta wandte ein, daß es ihm noch an Munition fehle, und bewirkte dadurch, daß der Angriff auf den folgenden Tag verschoben wurde. *) Aber am 24. früh wurde man gewahr, daß der Feind sich unterdessen zurückgezogen hatte. Cuesta folgte ihm zwar auf dem Fuße nach, aber er wurde am 26. von Victor, der sich unterdessen an das Hauptcorps angeschlossen, selbst angegriffen, und mußte sich, nachdem ein hitziges Cavalleriegefecht zum Nachtheil seiner Avantgarde ausgefallen war, wieder auf Talavera zurückziehen. Die französische Hauptmacht, unter den Marschällen Victor, Sebastiani und Jourdan, über welche der König Joseph selbst den Oberbefehl führte, mochte nach ihrer vollendeten Concentration am 25. Juni 50000 Mann zählen. Sie rückte jetzt der englisch-spanischen Hauptmacht entgegen. Eine größtentheils aus teutschen Bundestruppen bestehende Division war zur Beobachtung des Corps von Venegas bei Madrid zurückgeblieben, und Mortier hatte seine Richtung gegen Wilsons Abtheilung genommen.

*) Auch soll er sich damit entschuldigt haben, daß gerade Sonntag sei, und daß er am Tage des Herrn nicht fechten dürfe. Quarterly Review. Nro. XXV.

In der Nacht vom 26. zum 27. hatte das französische Hauptcorps nach Cuestas Vertreibung Santa Olalla besetzt, und seine Absicht, den Engländern und Spaniern eine Hauptschlacht zu liefern, war jetzt unverkennbar.

Am 27. Jul. ward das Gefecht durch einen raschen Angriff der Franzosen auf die englische Avantgarde unter Mackenzie eröffnet, welche, der Uebermacht weichend, sich auf das Hauptcorps zurückzog. Wellesley hatte eine meisterhafte Stellung eingenommen. Die rechte Flanke der englischen Armee unter Campbell lehrte sich an die stark besetzte Stadt Talavera, wo sie sich an die spanische Infanterie anschloß, welche in zwei Linien hinter Olivengärten und Weinbergen sich bis an den Tajo erstreckte. General Sherbrooke commandirte das Centrum und der linke Flügel lehnte sich an eine Anhöhe, welche die ganze Gegend beherrschte, und mit einer Division Infanterie unter General Hill, mehrern Brigaden Cavallerie und zahlreicher Artillerie besetzt war. Die Brücke beim Einfluß der Alberche in den Tajo war durch eine schwere Batterie und ein ansehnliches spanisches Detaschement gedeckt. Gegen Abend ward das Gefecht allgemein. Um halb sechs Uhr erfolgte von Victor ein heftiger Angriff auf den Hügel, an welchem die brittische linke Flanke lehnte, während drei andere feindliche Abtheilungen gegen die Spanier auf dem rechten Flügel andrangen; auch operirten beträchtliche Streitkräfte gegen das Centrum und suchten sich der Stadt Talavera zu bemächtigen. Aber nirgends gelangen diese Angriffe, die Spanier hielten Stand, und die Engländer warfen mit dem Bajonnett alle französische Colonnen tapfer zurück. Ein zweiter Angriff auf die Höhe am linken Flügel blieb eben so fruchtlos. Die einbrechende Nacht machte jetzt dem Gefecht ein Ende und beide Heere blieben einander gegenüber. *) Wellesley, von der Wichtigkeit der vorerwähnten Anhöhe überzeugt, ließ sie unterdessen noch durch bedeutende Artillerie verstärken.

*) Rocca, (Mémoires sur la guerre des Français en Espagne, 2e. édit. Paris, 1814. P. 125.) bemerkt sehr richtig, daß jene Höhe auf dem linken Flügel der Engländer der Schlüssel ihrer ganzen Position gewesen sey, und daß Joseph seinen Hauptangriff hier hätte machen sollen, statt auf einmal allen Punkten zu attaquiren. Die Anstrengungen einzelner Bataillons, so oft sie auch im Verfolg der Schlacht wiederholt wurden, mußten natürlich ohne Erfolg bleiben.

Die Sonne ging auf und fand beide Heere in der Stellung des vorigen Tages. Um sechs Uhr ward der Kampf erneuert. Schon hatte eine französische Infanterie-Abtheilung den Hügel nach großem Verlust erstiegen, schon wollten sie sich des englischen Geschützes bemächtigen, als sie durch die Bajonnette der Engländer wieder zurückgeworfen wurde. Wellesley beobachtete, von seinem Generalstabe umgeben, auf einer andern Anhöhe im Rücken des linken Flügels den Fortgang der ganzen Schlacht, und ertheilte mitten unter dem heftigsten Feuer seine Befehle mit Kaltblütigkeit und Ueberlegung. Er hatte bemerkt, daß die Franzosen es darauf anlegten, den linken Flügel durch das zwischen dem Hügel und dem castilischen Gebirge befindliche Thal zu umgehen. Sogleich ließ er durch Cavallerie dieses Thal und durch eine Division Spanier die jenseitigen Gebirgshöhen besetzen, und nöthigte so die Franzosen, in ihre erste Position zurückzukehren. Bis 11 Uhr hatte das wüthende Gefecht gedauert, als beide Armeen von der brennenden Sonnenhitze ermattet, wie auf gegenseitige Verabredung, das Feuer einstellten und sich mit der Zubereitung ihres Mittagsmahls und der Wegschaffung der Verwundeten beschäftigten.

Nachmittags recognoscirte Joseph selbst die Stellung der Engländer, und befahl nun um 4 Uhr Abends einen allgemeinen Angriff auf die ganze englische Linie. Das Corps des General Sebastiani marschirte gegen den rechten Flügel der Engländer, während sich drei Infanteriedivisionen, von Cavalleriemassen begleitet, auf den linken warfen, um das Thal und den Hügel zu gewinnen. Joseph und Jourdan stellten sich mit der Reserve hinter Sebastiani. Wellesley umfaßte von seiner Anhöhe herab mit einem einzigen Blick nicht nur die verschiedenen Massen seines Heeres, sondern unterschied auch die kleinsten Bewegungen des Feindes. Er sah die Franzosen sich in Schlachtordnung stellen, ihre Angriffscolonnen formiren, durchschaute die Pläne des feindlichen Feldherrn in dem nämlichen Augenblicke, wo dieser sie entwarf, und hatte also Zeit, allem zu begegnen und im Voraus Gegenanstalten zu treffen. Außerdem war die Stellung der Engländer, obschon von vorn und an den Seiten völlig unangreifbar, dennoch im Rücken der Linie sehr zugänglich, und machte den verschiedenen Truppenabtheilungen ihre Bewegung nach jedem bedrohten Punkte hin sehr leicht. Mit jedem Augenblick ward es immer einleuchtender, wie trefflich der englische Feldherr seine Stellung gewählt hatte, Der Anmarsch der Franzosen geschah über ein durchschnittenes, holperichtes Terrain, welches sie oft zur Unterbrechung ihrer Schlachtlinie zwang. Obschon es der Division Lapisse gelungen war, den Hügel auf dem linken englischen Flügel mit großem Verluste, selbst dem ihres Anführers, zu erstürmen, so ward sie doch sogleich wieder zurückgeworfen, und da sie bei ihrem Rückzuge die rechte Flanke von Sebastianis Corps unvertheidigt ließ, so ward dieses durch ein mörderisches Artilleriefeuer ebenfalls zur Rückbewegung gezwungen. Der linke Flügel dieses Corps war unterdessen bis an das Centrum der vereinigten Armee gelangt, aber zu weit und zu schnell vorgerückt, ward er umgangen und mußte ebenfalls zurückweichen. Da die Franzosen jeden Gedanken zur Eroberung des furchtbaren Hügels aufgeben mußten, so versuchten sie jetzt ihn zu umgehen. Die Division Vilatte drang jetzt in das Thal ein, und rechts von derselben nahm die Division Ruffin ihren Marsch am Fuße der großen Gebirgskette von Castilien hin; die Cavallerie stand in der zweiten Linie bereit, in die Ebene hervorzubrechen, sobald die Infanterie hinlänglich vorgerückt seyn würde. Wellesley ließ jetzt durch den General Anson mit dem 23. leichten Dragonerregimente und den teutschen Husaren die französischen Massen angreifen. Trotz dem heftigen Feuer der französischen Infanterie gelang es dieser Cavallerie sich zwischen die Divisionen Vilatte und Ruffin zu werfen, und obschon dieser Angriff mit großem Verluste für die Dragoner verbunden war, so hatte er doch die Wirkung, daß er allen weitern Bewegungen des Feindes auf dieser Seite ein Ende machte.

Aber im Mittelpunkte dauerte der Kampf noch mit großer Erbitterung fort, obschon die Franzosen wegen des für sie äußerst ungünstigen Terrains auf keinem Punkte ihren Zweck erreichen konnten. Die Stellung der Spanier unter Cuesta war in ihrer Fronte gar nicht anzugreifen, und wenn auch dieses Corps, nach Wellesleys ausdrücklicher Anordnung, keinen activen Theil an der Schlacht nehmen durfte, so mußte doch, da diese Anordnung dem französischen Oberbefehlshaber unbekannt war, seine Nähe und mögliche Operation in der Franzosen linker Flanke gefürchtet werden. Nach mehrern vergeblichen Anstrengungen mußte daher die französische Armee am Abend des 28. das Schlachtfeld räumen, und sich durch eine Arriergarde von 10000 Mann gedeckt, über die Alberche nach St. Olalla zurückziehen. Joseph wandte sich mit Sebastiani gegen Toledo, das von Venegas angegriffen war, und die englisch-spanische Armee blieb im Besitz von Talavera und ihrer alten Position. Der Verlust der Britten belief sich auf 5367 Mann, während der der Franzosen auf 12000 geschätzt wurde.

Josephs Lage war nach diesem mißlungenen Angriffe in hohem Grade bedenklich. Auf der einen Seite sah er sich im Rücken durch Venegas Angriff auf Toledo bedroht, das nur 1500 Mann Garnison hatte, auf der andern erblickte er eine unruhige Hauptstadt, die auf dem Punkte stand, von Wilson, der schon bis Naval-Carnero vorgedrungen war, besetzt zu werden, und deren Einwohner diesem Corps in festlicher Kleidung zum Empfang entgegen gezogen waren, nachdem sie die drei Bataillons starke französische Garnison gezwungen hatten, sich in das Fort Retiro zurückzuziehen; und um das Maaß des Unglückes voll zu machen, durfte nur noch Wellesley mit seiner Hauptmacht, deren Verlust am 29. durch Crawfurds Ankunft mit 3000 Mann fast gedeckt war, sich in Bewegung setzen. Es waren daher zu Madrid von Seiten der königlichen Partei alle Anstalten zur Flucht, und auf dem Wege nach Bayonne schon die nöthige Quartiere gemacht.

Aber im Rathe der Vorsehung war es anders beschlossen und das Schicksal der Halbinsel sollte vor der Hand noch unentschieden bleiben.

Wellesley hatte sich immer fester überzeugt, daß er auf regelmäßige Anstrengungen der spanischen Behörden und der Generale nicht rechnen könne, so sehr er auch die Bravour der Truppen und den Patriotism der Nation im kleinen Kriege anerkennen mußte. Seine Anforderungen an die Magistrate um Lebens- und Transportmittel waren mit der größten Langsamkeit und Unvollkommenheit befriedigt, und sogar seine Kranken und Verwundeten von den Einwohnern mit der empörendsten Gleichgültigkeit, wo nicht Hartherzigkeit behandelt worden. Da er nicht Generalissimus der vereinigten Armeen, sondern nur Anführer eines Hilfscorps war, und über alles erst Rücksprache mit der Junta und den einzelnen spanischen Generalen nehmen mußte, so konnte er die Sache nicht ändern und überall waren ihm die Hände gebunden. Von dem Vertrauen, das er bei seiner Regierung genoß, Mißbrauch zu machen und sich eigenmächtige Verfügungen, den Spaniern zum Trotz, zu erlauben, lag nicht in seinem alle loyalen Formen liebenden Charakter, und noch weniger war er der Mann, der sich über jede Verantwortung hinweg-, und das Schicksal der ihm anvertrauten Truppen durch ein gewagtes Unternehmen leichtsinnig hätte aufs Spiel setzen sollen. Er faßte als nach reiflicher Ueberlegung den Entschluß, sich mit seiner Armee den Tajo hinab wieder nach Estremadura zu begeben, und sich dort auf die Deckung Portugals zu beschränken. Was ihn in diesem Vorsatze noch mehr bestärken mußte, war der Umstand, daß Soult und Ney aus dem nördlichen Spanien herbeigeeilt waren, und sich bei Placencia postirt hatten, von wo sie ihm bei seinem weitern Vordringen gegen Madrid im Rücken unfehlbar sehr gefährlich geworden seyn würden.

Am 3. August verließ Wellesley mit der englischen Armee Talavera, und verabredete mit Cuesta, daß dieser die Stadt nach vollendetem Abmarsch der Engländer besetzt halten sollte, um von Victors Corps, das noch an der Alberche stand, nichts befürchten zu dürfen. Auch befanden sich zu Talavera gegen 2000 meistens englische Verwundete, deren Schicksal Aufmerksamkeit verdiente. Aber Cuesta folgte Wellesley auf dem Fuße, und beide Armeen passirten über die Brücke bei Arzobispo den Tajo, wo jedoch Cuestas Arrieregarde durch die Avantgarde des Mortier'schen Corps noch angegriffen ward und großen Verlust an Geschütz erlitt. Wegen der zurückgelaßnen Verwundeten wandte sich Wellesley an Mortier, und erhielt von diesem das Versprechen, sich ihrer anzunehmen. *) Da die vereinigten Corps von Ney, Soult und Mortier ihm zu nahe rückten, so führte er seine Armee nach den Ufern der Guadiana zurück, und verlegte im September sein Hauptquartier nach Badajoz. Er hätte auf diese Weise, da er sich von hier aus überall hin bewegen konnte, das südliche Spanien eben so sehr als Portugal decken können, wenn die Armee von la Mancha nicht den unseligen Gedanken gefaßt hätte, abgesondert von den Engländern allein in Masse offensiv operiren zu wollen. Daß sie also in dem Treffen von Ocanna am 10. November gänzlich geschlagen und dem König Joseph der Weg durch die Sierra-Morena nach Andalusien geöffnet wurde, war nicht Wellesleys Schuld. Dieser fand Entschädigung für seine vereitelte Plane in der Gerechtigkeit, welche die brittische Regierung und mit ihr alle Verständige und Weitersehende seinen Maaßregeln und Verdiensten widerfahren ließen. Der König von England ernannte ihn jetzt zum Baron Douro von Wellesley und Viscount Wellington von Talavera.

*) Das Schreiben Wellesleys an Mortier entfaltet zu sehr den menschenfreundlichen großen Charakter unsers Helden, als daß wir es nicht nach seinem ganzen Inhalte beifügen sollten. "Mein Herr! Das Glück der Waffen brachte eine Anzahl verwundeter Engländer, theils Soldaten, theils Officiere, in Ihre Gewalt. Sie sind tapfer und daher Ihrer Sorgfalt werth. Ich empfehle sie Ihrer Fürsorge und bitte um die Erlaubniß, Officiere meiner Nation zur Pflege unserer verwundeten Krieger nach Talavera senden zu dürfen, ohne daß erstere als Kriegsgefangene angesehen, und daß sie, nach einiger Herstellung der Verwundeten, an ihrer Rückkehr gehindert werden. Auch erbitte ich mir die Erlaubniß, den Verwundeten kleine nöthige Geldsummen übersenden zu dürfen. Diese Bitten stelle ich an Sie im Namen der Menschheit und des Rechts, welches mir der Umstand giebt, daß ich die kriegsgefangenen Franzosen stets menschlich behandelt, und die Officiere selbst mit Geld unterstützt habe. Ich bin xc."

Schlacht von Talavera.[]


Talavera de la Reyna den 29. Jul. [3]

Mylord! General Cuesta folgte dem Zuge des Feindes vom Alberche am 24. früh bis Santa Olalla und rückte seine Vorhut bis Torrijos vor. Aus den Ihnen in meinem Bericht vom 24. angegebenen Gründen setzte ich nur 2 Fußvolkabtheilungen und eine Reiterbrigade über den Alberche nach Cassalegos unter Sherbrookes Anführung, um den Verkehr zwischen Cuesta, mir und Wilson's Harst in Escalona zu unterhalten. General Venegas hatte den seinem Harst übertragenen Theil der Ausführung des Plans nicht ausgeführt, und war immer zu Damiel in La Mancha; und am 24, 25, und 28. sammelte der Feind in diesem Theil Spaniens zwischen Torrijos und Toledo all seine Macht, und ließ nur einen kleinen Harst von 2000 Mann daselbst. So bestand denn sein vereintes Heer aus dem Harst des Marschal Victor, dem des General Sebastiani und aus 7 bis 8000 Mann, Joseph Buonapartes Garden und der Besatzung von Madrid und ward von Joseph Buonaparte befehligt, welchem die Marschälle Jourdan, Victor und General Sebastiani halfen. Am 26. ward Cuestas Vorhut bei Torrijos angegriffen und mußte zurück; der General zog sich an diesem Tage nach dem linken Albercheufer zurück, General Sherbrooke blieb in Cassalegos, der Feind in Santa Olalla. Es ergab sich, daß der Feind die Absicht hatte, eine allgemeine Schlacht zu versuchen, wozu die beste Stellung in der Nähe von Talavera zu seyn schien; und als General Cuesta am 27. früh diese Stellung eingenommen hatte, ließ ich Sherbrooke mit seinem Harst auf seinen Standort in der Linie zurückgehen, General M' Kenzie mit einer Fußvolksabtheilung und einer Reiterbrigade als Vorposten im Walde, rechts von dem Alberche zu lassen, der unsere linke Seite deckte. Die von den Schaaren bei Talavera genommene Stellung erstreckte sich weit über 2 Meilen; der Boden war auf der linken Seite offen, wo das brittische Heer stand, und wurde von einer Höhe bestrichen, auf welcher eine Fußvolksabtheilung gliederweis und in zweiter Linie unter Hill aufgestellt war. Zwischen dieser Höhe und einer Bergreihe weiter hin nach links war ein Thal, welcher anfangs nicht besetzt ward, da es von den zuvor erwähnten Höhen gedeckt wurde; und die Bergreihe schien zu fern, als daß sie Einfluß auf die erwartete Schlacht haben könnte. Der rechte aus spanischen Schaaren bestehende Flügel dehnte sich sogleich von der Stadt Talavera nach dem Tajo hinunter. Dieser Theil des Bodens ward von Oelbäumen gedeckt und vielfach von Gräben durchschnitten. Die Heerstraße von der Brücke über die Alberche ward von einer schweren Batterie der Kirche gegenüber vertheidigt, welche das spanische Fußvolk besetzt hatte. Auf gleiche Weise waren alle Zugänge der Stadt vertheidigt, die Stadt besetzt und das übrige spanische Fußvolk stand in zwei Linien hinter den Ufern auf der von der Stadt und dem rechten Flügel zu unserm linken führenden Straße. Im Mittelpuncte zwischen beiden Heeren war ein bestreichendes Stück Boden, wo wir eine Schanze aufzuwerfen angefangen hatten, mit etwas offenem Boden im Rücken. Dahin ward A. Campbell mit einer Fußvolksabtheilung gestellt, im Rücken von Cotton's Dragonerbrigade, und einiger spanischer Reiterei unterstützt. Am 27. gegen 2 Uhr erschien der Feind in Macht auf dem linken Albercheufer und zeigte die Absicht, Mackenzie's Abtheilung anzugreifen. Der Angriff ward gethan, ehe sie konnte zurückgezogen werden; aber die Schaaren, bestehend aus Mackenzies und Donkins Brigaden, Anson's Reiterbrigade, und unterstützt von Payne mit den andern 4 Reiterregimentern auf der Ebene zwischen Talavera und dem Walde, zogen sich in guter Ordnung, doch mit einigem Verlust, in den Wald zurück. Bei dieser Gelegenheit zeigte das 5. Regiment und das 5. Bataillon vom 60. viel Festigkeit und Kriegszucht; und ich hatte namentlich Grund mit der Art zufrieden zu seyn, wie Mackenzie seine Vorhut zurückzog. Wie der Tag kam, zeigte sich der Feind in großer Menge am rechten Albercheufer, und es lag am Tag, daß er zu einem allgemeinen Angriff des Bundesheers vorrückte. Mackenzie warf sich allmählich immer auf den linken Flügel der Stellung des Bundesheeres zurück, wo er in der zweiten Linie, im Rücken der Garden stand. Obrist Donkin in derselben Stellung weiter nach der linken zu, im Rücken der königlichen teutschen Legion. Der Feind begann sofort seinen Angriff in der Abenddämmerung mit einer Kanonade auf dem linken Flügel unserer Stellung und mit einem Versuch seiner Reiterei, das spanische Fußvolk, welches, wie ich vorher bemerkte, auf dem rechten stand, zu überwältigen; aber dieser Versuch schlug ganz fehl. Früh in der Nacht schob er eine Abtheilung längs dem Thale hin, auf der linken Seite der von Hill besetzten Höhe, die er auf einige Augenblicke gewann; aber Hill griff ihn sogleich an und nahm sie wieder. Dieser Angriff ward in der Nacht wiederholt, schlug aber fehl, mit Tage wieder am 28. von zwei Fußvolksabtheilungen, ward aber von Hill zurückgeschlagen. Wir haben bei Vertheidigung dieses für unsere Stellung wichtigen Punctes viel brave Officiere und Soldaten verloren, auch Hill ward verwundet, zum Glück nur leicht. Gegen Mittag erfolgte nun ein allgemeiner Angriff von Seiten der gesammten feindlichen Macht auf diesen vom brittischen Heer besetzten Theil der Stellung. Zufolge der wiederholten Versuche auf die Höhe zu unserer linken mittelst des Thals hatte ich 2 brittische Reiterbrigaden in dieß Thal gestellt, welche im Rücken vom Herzog Albuqueque's spanischer Reiterabtheilung unterstützt wurden. Der Feind stellte nur leichtes Fußvolk in die Bergreihe links dem Thale, welche eine Fußvolkabtheilung unter Generallieutenant Bassecourt unterstützte. Der allgemeine Angriff hub an mit einem Zug von mehrern Fußvolksäulen in das Thal, um die von Hill besetzten Höhen anzugreifen. Diese Heersäulen wurden sofort von dem 1. teutschen leichten Dragonerregiment, und dem 23. Dragonerregiment unter Ansons Befehlen, von Payne geleitet, und von Fane's schweren Reiterbrigade unterstützt angegriffen; und wiewol das 23. Dragonerregiment bedeutend litt, hatte der Angriff doch zum Erfolg, daß der Feind diesen Theil seines Plans nicht ausführen konnte. Zu gleicher Zeit richtete er einen Angriff auf Campbells Stellung im Mittelpuncte des Bundesheers und auf dem rechten Flügel des brittischen. Dieser Angriff ward höchst glücklich von Campbell abgeschlagen, welcher von des Königs Regiment spanischer Reiterei und 2 Bataillons spanischen Fußvolks unterstützt war; Brigadegeneral Campbell nahm das feindliche Geschütz. Auch auf Sherbrooke's Abtheilung, welche auf dem linken Flügel und dem Mittelpunct der ersten Linie des brittischen Heers war, ward zu gleicher Zeit ein Angriff gethan. Dieser ward tapfer mit Bajonnetsandrang der ganzen Abtheilung zurückgeschlagen; aber da die Gardenbrigade, welches rechts stand, zu weit vorrückte, war sie von ihrer linken Seite dem Feuer der feindlichen Batterie und seiner zurückziehenden Heersäulen bloßgestellt, und die Abtheilung mußte sich auf die ursprüngliche Stellung zurückziehen unter Deckung der 2. Linie von Cotton's Reiterbrigade, die ich aus dem Mittelpuncte gerückt hatte, und des 1. Bataillons vom 48. Regiment. Sobald ich das Anrücken der Garden bemerkte, hatte ich dies Regiment aus seiner ursprünglichen Stellung auf den Höhen gerückt; es stellte sich in der Ebene auf und rückte auf den Feind los, und deckte Sherbrookes sich stellende Abtheilung. Kurz nach diesem abgeschlagenen allgemeinen Angriff, wobei dem Anschein nach alle feindliche Schaaren im Gefechte waren, fing der Feind an sich über den Alberche zurückzuziehen, welches auch in der Nacht in aller Ordnung geschah; in unsern Händen blieben 20 Kanonen, Schießbedarf, Wagen und etliche Gefangene. Sie werden aus beigehender Uebersicht den starken Verlust an schätzbaren Officieren und Soldaten ersehen, den wir in dieser langen und schweren Schlacht mit mehr als noch einmal soviel, denn wir waren, erlitten; der feindliche Verlust war aber weit größer. Ich habe Kunde, daß ganze Fußvolkbrigaden niedergehauen sind; und die rückziehenden Bataillons waren in der That sehr geschmolzen. Allen Nachrichten nach ist ihr Verlust 10,000 Mann. Die General Lapisse und Morlot blieben, Sebastiani und Boulet wurden verwundet. Ich habe besonders den Verlust des Generalmajor Mackenzie zu beklagen, der sich am 27. auszeichntete, und des Brigadegeneral Langworths von der königlichen teutschen Legion, des Brigademajor Becket von der Garde. Der Angriff des Feindes war, wie sie bemerkten, hauptsächlich, wenn nicht ganz gegen die brittischen Schaaren gerichtet. Der spanische Heerführer, seine Officiere und Schaaren waren völlig bereitwillig uns Beistand zu leisten, und die, welche mit im Gefecht waren, thaten ihre Schuldigkeit; aber der Boden, den sie besetzten, war so wichtig und seine Vorderseite so schwierig, daß ich nicht für rathsam hielt, sie zu einer Bewegung nach dem linken Flügel des Feindes aufzufordern, während er mit uns focht. Ich darf mit allen Officieren und Schaaren zufrieden seyn.

An Lord Castlereagh. A. Wellesley.


Von A. Wellesley.[]


Talavera, den 1. Aug.

Seit meinem Schreiben vom 29. Jul. hat der Feind noch eine Nachhut von ungefähr 10,000 Mann auf den Höhen links vom Alberche. Die äußerste Ermüdung der Schaaren, der Mangel an Mundvorrath und die vielen Verwundeten, welcher verpflegt werden müssen, haben mich gehindert, aus dieser Stellung zu rücken. Crawford traf mit seiner Brigade am 29. früh ein, und hatte in wenig mehr als 24 Stunden, 12 spanischen Wegstunden gemacht.


Von Wellesley.[]


Talavera, den 1. Aug.

Als ich Ihnen heute früh schrieb, hatte ich noch keinen Vorpostbericht. Der Feind scheint die Nachhut auf den Höhen bereits vom Alberche vorige Nacht um 11 Uhr zurückgezogen zu haben, und alles zog auf Santa Olalla los, ich werde eine Stellung in der Nähe von Guadarama nehmen.


British Library.



Augenzeugenbericht.[]

Erinnerungen eines Legionärs. [4]

Das Schlachtfeld gewährte einen schauderhaften Anblick! Todte Menschen lagen in einem Bezirke von mehreren Stunden umher; vorzüglich an der Anhöhe, welche die Unserigen so tapfer vertheidigt hatten. Hier schien es in der That, als ruheten noch mehrere Bataillone, so dicht lagen die Gebliebenen auch von unserer Seite, und machten sich durch die rothe Uniform kenntlich. Kaum funfzig Schritt davon sah man die blau und grau gekleideten Franzosen nicht weniger zahlreich liegen; auch ritten wir bei einer Menge von jenen zurück gelassener Verwundeten vorbei, die uns kläglich um Hülfe bathen, ohne daß wir ihnen solche gewähren konnten. Alle Gesträuche, Bäume und Häuser in der Gegend waren verbrannt; ja, der ganze Erdboden war schwarz gesengt! Zu dieser allgemeinen Verwüstung kamen die brennenden Sonnenstrahlen, um die Lage der unglücklichen Verwundeten fürchterlich zu machen; denn Schatten und Kühle, das erste Bedürfniß für dieselben, waren weit und breit nicht zu finden. Zwischen den vielen tausend todten Menschen, lagen todte Thiere aller Art, Gewehre, zerbrochene Karre, Pulverwagen, Kasten und Geschirre zerstreut durch einander, und vollendeten das Bild der Zerstörung. Eine große Anzahl verbrannter Menschen und Thiere fand man in den halb verbrannten Büschen; verwundet und daher unvermögend zu entfliehen, hatte sie das Feuer ereilt, und sie so lebendig gebraten. Unfern der Alberche traf ich so gar Verwundete, die schon am 27sten daselbst liegen geblieben waren, und in den drei Tagen auch nicht einmal einen Tropfen Wasser enthalten hatten. Eben so fanden wir Todten in den hohen Kornfeldern, die augenscheinlich mehr aus Hunger, als an ihren Wunden gestorben waren.

Wir nahmen unser Lager unter unversehrt gebliebenen, immer grünenden Eichen, so wie ein in der Nähe befindliches Kornfeld uns sehr gute Dienste leistete; die Infanterie hingegen mußte sich in verbrannten Gebüschen behelfen. Unsere Patrullen berichteten von einer Menge entfernt liegender Verwundeten, und fanden auch einen vom Feinde zurück gelassenen Feld-Medicin-Kasten, der sehr willkommen war, da er an den darin befindlichen Vorräthen längst fehlte. Unsere Vedetten standen diesseits und die feindlichen jenseits des Flusses.

Am folgenden Tage wurden die verwundeten Freunde und Feinde, auf langsam fahrenden Ochsenkarren, nach dem Lazareth gebracht, und mehrere Bataillone zur Beerdigung der Todten befehligt. Eine Anzahl Verwundeten von den Unserigen, die den Franzosen in die Hände gefallen waren, und von denselben viele Mißhandlungen hatten erdulden müssen, kamen an diesem Tage, nach ihrer Befreiung, an unserm Lagerplatze vorüber. Ein Englischer Officier, der sich unter denselben befand, stellte ein Bild des größten Menschenelends dar. Ein zerlumpter Spanischer Bauer leitete das keuchende, gleichfalls kranke Pferd, auf welchem jener Officier mehr hing als saß. Der Officier selbst war am Kopfe und Fuße verwundet, an welchen blutige Binden herab hingen, seine Uniform war durch das Abreißen der goldenen Besetzung ganz zerfetzt, und er hatte weder Huth, noch Stiefeln und Strümpfe, sondern große Spanische zerrissene Schuhe an; auf seinem Gesicht mahlten sich Hunger, Durst und Verzweifelung, und nur mit der innigsten Theilnahme konnte man sehen, wie er sich etwas aufheiterte, als er seine Waffenbrüder erblickte, die ihn bloß mit einem Trunke frischen Wassers laben konnten.


Quellen.[]

  1. Politisches Journal nebst Anzeige von gelehrten und andern Sachen. Hamburg in der Hoffmannschen Buchhandlung. Jahrgang 1809.
  2. Leben und Feldzüge des Feldmarschalls Lord Wellington, Herzog von Ciudad-Rodrigo. Vollständiger als bisher beschrieben, nach Berichten eines Augenzeugen von der deutschen Legion und Benutzung der vorzüglichsten Werke der englischen französischen und deutschen Literatur über die Feldzüge in Spanien. Prag 1816, bei Johann Gottfried Calve.
  3. Arthur, Herzog von Wellington. Sein Leben als Feldherr und Staatsmann. Nach englischen Quellen, vorzüglich nach Elliot und Clarke, bearbeitet und bis zum Sept. 1816 fortgesetzt. Leipzig und Altenburg: F. A. Brockhaus. 1817.
  4. Erinnerungen eines Legionärs, oder Nachrichten von den Zügen der Deutschen Legion des Königs (von England) in England, Irland, Dänemark, der Pyrenäischen Halbinsel, Malta, Sicilien und Italien. In Auszugen aus dem vollständigen Tagebuche eines Gefährten derselben. Hannover 1826. In Commission der Helwing'schen Hof-Buchhandlung.
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