Von Bastille bis Waterloo. Wiki
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Nachrichten über den Vertheidigungszustand der Französischen Festungen, aus den im Monat Mai 1815 abgefaßten Berichten des Kriegs-Ministers an Napoleon gezogen.[]


[1] La Fere vom 21sten Mai 1815. Im Hauptgraben fängt man an, eine Luette von 12 Fuß Breite und 4 Fuß Tiefe zu machen. Die Werke befinden sich in gutem Zustande. Die Hauptvertheidigung besteht in den Ueberschwemmungen. Sie können so erhöht werden, daß noch in den Festungsgräben 5 bis 6 Fuß hoch Wasser eingelassen werden kann. Die nächsten Höhen liegen wenigstens 350 Toisen von der Mauer entfernt.

La Fere hat 2 Thore und ist mit einer crenelirten Mauer umgeben. Die Schleusen sind durch die vorliegenden Werke gut gedeckt.

Das Pulvermagazin ist geräumig. Das Schloß ist das einzige bombenfeste Gebäude, zur Unterbringung der Lebensmittel.

Zur Vertheidigung waren 30 Geschütze und 300 Schuß für jedes vorräthig. Der Platz bedarf 12 bis 1500 Mann Besatzung, und 60,000 Francs zur Instandsetzung, wozu 30,000 Fr. gegeben sind.


Beaumont, den 21sten Mai. Die Stadt wird von der Nordseite von einer 150 Toisen entfernt liegenden Anhöhe besetzt.

Die Enceinte der Stadt wird von einer 12 bis 15 Fuß hohen Mauer umgeben *). Alle Theile der Enceinte können im Rücken und von der Seite beschossen werden **). Aus allen Nachrichten über die Befestigung geht hervor, daß Beaumont ein schlechter Posten ist. Soll es sich indeß halten, so kann es gegen einen Coup de Main bei einer Ausgabe von 16 bis 17,000 Francs wohl gesichert werden.

*) Sie ist aber ziemlich verfallen. **) Von der Seite von Mons nämlich, wo aber detaschirte Werke, angelegt werden könnten. Sonst hat Beaumont eine sehr beherrschende Lage.


Laon vom 22sten Mai. Laon kann sich 15 Tage gegen einen Feind halten, der keine besondern Mittel zum förmlichen Belagerung hat.

Das Revetement ist überall 20 Fuß hoch. Bei einer angehenden Vertheidigung würde noch auf dem Plateau von St. Vincent ein Werk anzulegen sein. Laon bedarf 3 bis 4000 Mann Besatzung.


Ham vom 22sten Mai. Hat ein kleines Schloß für 200 Mann, ist gut revetirt, hat tiefe, nasse Graben und Inondation, so wie auch bombenfeste Gebäude.

Der Stadt-Wall ist 15 bis 20 Fuß hoch. Die Stadt ist von der Seite nach St. Quentin am besten anzugreifen. Das Schloß bedarf 6 und die Stadt eben so viel Geschütze *) zur Vertheidigung so wie eine Besatzung von 800 Mann.

*) Der Stadtwall sowohl als das Schloß, welches sehr klein ist, waren 1814 sehr verfallen. Letzteres diente zur Aufbewahrung von Gefangenen.


Peronne **) vom 23sten Mai. Hat 4 praktikable Breschen, die indessen durch den vorliegenden breiten Graben, der 5 bis 6 Fuß mit Wasser gefüllt ist, gedeckt sind. Die Festung bedarf 36 Geschütze und hat deren nur 6, 3 Bataillone zu 800 Mann sind zur Vertheidigung, und 20,000 Fr. zur Instandsetzung erforderlich. es ist gegenwärtig nur von 1 Kompagnie und 20 Kanonieren besetzt.

**) Es liegt an der hier 500 bis 1000 Schritt breiten Somme, deren Ufer sehr morastig sind. Dasselbe gilt von dem erwähnten Graben, daher der Festung von dieser Seite gar nicht beizukommen ist. Das Hornwerk vor dem Thore von Cambray wurde schon 1814 als die eigentliche Angriffeseite erkannt, für ersteigbar gehalten, und im Jahr 1815 von den Engländern mit Sturm genommen. A. d. V.


Vitry bedarf 1500 Mann Besatzung ***.)

***) Die Stadt ist ziemlich weitläuftig. In welchem Grabe sie selbst in ihrem vernachläßigt gewesenen Zustand vertheidigungsfähig war, ist schon aus den Vorgängen zu Ende Februar 1814 zu ersehen, indem Napoleon keinen Sturm dagegen zu unternehmen wagte. A. d. V.


Bapaume vom 21sten Mai. Das Revetement der Enceinte hat 24 bis 30 Fuß Höhe, gute Wälle, Souterains, und bedarf 2000 Mann Besatzung.


Amiens. Die Zitadelle ist in dem Zustand, sich vertheidigen zu können, hat ein Pulvermagazin, Kasernen für 300 Mann und Souterains, so wie auch 2 Four de munition. Sie kann eine regelmäßige Belagerung aushalten, ist 3 bis 400 Toisen von der Somme entfernt, und kann als guter Brückenkopf derselben diesen. Die alte Werke, welche diese Zitadelle mit der Somme in Verbindung setzen, sind an mehreren Orten beschädigt, und die Revetements zum Theil abgetragen, aber das Mauerwerk ist noch vorhanden.

Die Wälle der Stadt sind rasirt, aber der größte Theil des Hauptgrabens ist noch brauchbar. Es sind in demselben im Jahre 1814 Pallisaden von der Nieder-Somme bis an das Pariser-Thor gesetzt worden.

Es bedarf 20 Geschütze zur Vertheidigung und 1500 Mann; 30,000 Francs sind zur Instandsetzung erforderlich.


Abbeville vom 25sten Mai. Man hat sich hier zu sehr auf die Ueberschwemmung verlassen, und die Werke verfallen lassen. Wenn man die 3 Ausgänge der Somme staut, so kann man bei den Chausseen von Rouvroy eine Ueberschwemmung von 2 bis 3 Fuß Höhe veranlassen, und dadurch ⅓ des Umkreises der Stadt überschwemmen; aber diese Ueberschwemmung kann 800 Toisen von der Festung entfernt wieder abgelassen werden, nämlich bei der Vorstadt Rouvroy. Dieser Punkt ist also mit Vertheidigungswerken zu versehen. Es existirt noch eine Ueberschwemmung, wenn man die 3 Arme des St. Rigmer Baches staut, wodurch das Wasser 6 Fuß hoch gebracht werden kann. Die Enceinte hinter dieser Ueberschwemmung ist sehr schlecht. Um Abbeville in einen mittelmäßigen Vertheidigungs-Zustand zu setzen, würden 50,000 Francs erforderlich sein.

Es bedarf 50 Kanonen jede mit 500 Schuß zur Vertheidigung versehen. Zur Ueberschwemmung des St. Rigmer Baches sind 2 bis 3 Tage, zu der der Somme aber bis 10 Tage nöthig.


St. Quentin vom 29 Mai. Ist nur gegen einen Coup de main auf 12 bis 14 Tage gesichert. Bedarf 12 Kanonen und 2000 Mann, jeder mit 200 Schuß versehen. Bei einem guten Kommandanten würde es sich lange halten können.


Guise vom 30sten Mai. Das Schloß kann nur durch eine regelmäßige Belagerung genommen werden. Es wird von Höhen dominirt, die 200 Toisen von der Festung liegen. Hat Gebäude für die Besatzung, und Pulvermagazine.

Die Stadt ist von einer 12 bis 15 Fuß hohen Mauer umgeben. Der Platz bedarf 14 Geschützen und 350 Schuß für jedes; hat gegenwärtig aber nur 200 Schuß per Geschütz. Das Fort kann sich noch 8 Tage nach Eröffnung der Laufgräben halten. Es bedarf 7 bis 800 Mann Besatzung, hat aber gegenwärtig nur für 120 Mann Lebensmittel auf 3 Monate.


Toul vom 19ten Mai. Hat 1500 Mann Besatzung und 60 Stück Geschütz, aber nur eine bastionirte Enceinte. Die Kontreskarpe ist von Erde, die Eskarpe halb revetirt. Der Platz wird von vorliegenden Höhen dominirt. Die Gräben sind bis zur Eskarp- mit Erde gefüllt. dennoch kann es eine Belagerung von 15 bis 18 Tagen aushalten. Ende Mai sind die Arbeiten beendet. Man kann 6 bis 7 Fuß hoch Wasser in die Gräben bringen. Alle Arbeiten werden 100,000 Francs kosten. Der Platz bedarf 3000 Mann Besatzung.


St. Menehould. Dieses Schloß liegt auf einem 80 Fuß hohen Felsen, und übersieht die ganze Plaine. Es bedarf 1500 Mann Besatzung. Man glaubt eine Ueberschwemmung durch den am Fuß des Schlosses fließenden Bach veranlassen zu können. Zur Instandsetzung bedarf es 45000 Francs und 15 bis 20 Tage Zeit.


Rheims kann mit einem Kostenaufwand von 9000 Francs gegen einen Coup de main gesichert werden. Man muß die 300 Toisen von der Stadt links der Straße nach Chalons gelegenen Höhe, welche die Stadt beherrscht, befestigen. Mit 2000 Mann und 12 Stück Geschütz kann es sich, mehrere Tage halten.


Maubert fontaine hat eine alte bastionirte Enceinte, breite Graben, wird verpallisadirt, und mit Erdwerken versehen.


Dünkirchen ist zur Verteidigung eingerichtet.


Calais hat 163 Kanonen, von denen 37 auf den Wällen, 16 im Fort Nicolas, 29 in den Küsten-Batterien, und die übrigen im Arsenal sind. Hat Ueberschwemmungen und 3000 Mann Besatzung.


Nancy vom 20sten Mai. Der Geist der Einwohner ist schlecht.


Epinal vom 21sten Mai. Das Departement der Vogesen hatte 14 Bataillone Eliten, 120 Pferde, und per Arrondissement 1 Kompagnie Freiwillige von 120 Mann gestellt und gekleidet.


Belfort. Das Schloß wird verpallisadirt. Es sperrt die Hauptstraße von Basel nach Vesoul, ist daher als ein wichtiger Punkt zu betrachten, und deshalb mit Magazinen zu versehen.


Hünningen vom 27sten Mai. Ist im Vertheidigungsstand. Die Redute Cüstrine zwischen hier und Basel ist in Stand gesetzt. es befinden sich hier 107 Kanonen, 2000 Flinten und eine Besatzung von 1482 Mann; 3000 Mann sind erforderlich. Die Verpflegung ist für 3000 Mann auf 6 Monate hinreichend.


Neubreisach ist im besten Zustande, hat 100 Kanonen, 3000 Mann Besatzung, und ist auf 4 Monate mit Lebensmittel versehen.


Bouchain braucht eine Garnison von 2000 Mann. Das obere Bouchain ist gegen einen Coup de main gesichert, das untere nicht.


Douay braucht 12000 Mann und 2 Kompagnien Artillerie.


Bethune bedarf 53000 Killogr. Pulver zu 51,000 Pfund Blei zur Vertheidigung.


St. Omer bedarf 180,000 Killogr. Pulver zur Vertheidigung. Im Jahr 1815 sollten hier 14 Kompagnien Artillerie formirt werden.


Aire bedarf 128,000 Killogr. Pulver. In St. Venant werden 25,000 K. gebraucht.


Andres bedarf 16700 K. und 600,000 Kartuschen. Es ist in schlechtem Zustande.


Bergues hatte 1815 45 und im Fort Francois 8 Kanonen. Es hat Kasematten.


Lille bedarf 250 Kanonen und ungefähr 400,000 K. Pulver.


Valenciennes. Die Front beim Thor von Quesnoy, und die eine Front beim Thor von Mons sind die einzigen, wo man kein Wasser hineinbringen kann. Die Eskarpen sind sehr hoch. Es bedarf 152 Kanonen zur Vertheidigung, ferner 200,000 K. Pulver und 4,800,000 Infanterie-Kartuschen. Im Jahr 1815 befanden sich die Werke, welche 1793 angegriffen worden waren, in schlechtem Zustande.


Condé bedarf 79 Kanonen zur Vertheidigung und 200,000 Infanterie-Kartuschen.


Quesnoy braucht nach einer frühern Bestimmung des Kaisers 36 Kanonen und 1,600,000 Infanterie-Kartuschen. Zu Anfang Mai sollten in jedem der Plätze Quesnoy und Valenciennes 3750, in Bouchain 2700, in Landreci 3200 Mann Besatzung auf 6 Monat verproviantirt hinkommen.


Maubeuge bedarf 98 Kanonen, mit denen die zum verschanzten Lager nöthig sind. Die Waffenfabrik bei Maubeuge kann 2800 neue Flinten monatlich liefern, und dabei 12 bis 1500 ausbessern. Man könnte diese Lieferung um das doppelte erhöhen, wenn die Arbeitsleute ordentlich bezahlt würden. Im Jahr 1815 befand sich der Front d'attaque in schlechtem Zustande. Zum Lager von Roussies und zu den detaschirten Werken gehören 34 Kanonen. Nach der Bestimmung des Kaisers sollten im Lager und in der Festung zusammen 10,000 Mann zu stehen kommen.


Landrecy hatte 1815 40 Kanonen und 1,000000 Infanterie-Kartuschen zur Vertheidigung.


Avesne. Die Hälfte der Gräben können nur mit Wasser gefüllt werden. Die Mauern sind so hoch, daß die Festung gegen einen Ueberfall gesichert ist. Die Außenwerke sind zu gering, und zu sehr beherrscht, um lange Widerstand leisten zu können. Es bedarf 64 Kanonen, 38000 Killogr. Pulver und 600,000 Infanterie-Kartuschen. Der Kaiser hatte 3200 Mann für diesen Platz auf 6 Monat verproviantirt bestimmt. Eine andere Bestimmung giebt die Garnison zu 3 Bataillonen an. Im Jahr 1815 hatte man vor Avesnes bei Dourlies eine Position ausgesucht, gegen einen Feind, der von Solre, Maubeuge oder Bavay gegen Avesnes anrückt. Die Kontreskarpe war damals in schlechtem Zustande.


Philippeville. Der Wall ist in sehr schlechtem Zustand (?) (nicht überall) Man hat nur durch Pallisaden und Spanische Reuter diesem Mangel abgeholfen (auf der Seite nach Vaudessée). Sie bedarf 59 Kanonen, 58000 Killograne Pulver und 3000 Mann Garnison, für welche 1,200,000 Kartuschen nöthig sind, so wie auch 184 Artilleristen. Für diese Festung hatte der Kaiser 3750 Mann, mit Proviant auf 6 Monate versehen, bestimmt.


Givet und Charlemont. Es können hier 1700 Mann Kranke Platz finden. Es sind nöthig für Gr. Givet 10, Kl. Givet 10, Mont d'Haure 30 Kanonen *). Jede Kanone muß 600 und jede Haubitze 500 Schuß haben. Es bedarf 300,000 Killogr. Pulver, 2,400,000 Kartuschen, wenn man die Garnison zu 6000 Mann, und für jeden Mann 400 Kartuschen annimmt; ferner 336 Artilleristen. Es sollten hier 11000 Mann auf 6 Monat, mit Proviant versehen, hineinkommen. 6000 Mann sind nur nöthig, und 98 Kanonen auf den Charlemont.

*) Siehe Anmerkung bei der Belagerungsgeschichte dieser Festung.


Rocroy braucht 58 Pieçen, 25000 Killogr. Pulver und 85 Artilleristen. Es sollten hier 1800 Mann sein.


Mezière braucht 100 Pieçen (hat aber nur 55), 100,000 Killogr. Pulver, 3000 Mann Besatzung und 1,200,000 Infanterie-Kartuschen. Nach einer andern Bestimmung braucht es nur 87 Stück Geschütze. Die Arbeitsanstalt in Mezière macht 20 bis 25000 Kartuschen in einem Tage. Die Anstalt für Ausbesserung der Waffen setzt allein 12 bis 1500 Flinten in einem Monat im Stand. Im Jahr 1815 machte dieselbe Fabrik im Monat Mai 4000 Flinten, und besserte 2000 Stück aus.

Waffenfabrik in Charleville. Sie beschäftigt 1400 Arbeiter, und außerdem 550 für die Ausbesserung der Waffen. Im Monat April 1815 hat sie 3000 Flinten geliefert.

Die Pulverfabrik von Ponce liegt ¾ Lieues von Mezière und verfertigt monatlich 15 bis 20,000 Killogr. Pulver.


Sedan braucht 33 Geschütze und und 118 Artilleristen.

Schloß Bouillon braucht 8 Kanonen. Es sollten nach der ersten Bestimmung nach Sedan 2000 Mann kommen.


Montmedy braucht 60 Geschütze und für jedes 600 Schuß; ferner 100,000 Killogr. Pulver und 600,000 Infanterie-Kartuschen, so wie 115 Kanoniere. Hierher sollten 1500 Mann, auf 3 Monat verproviantirt, kommen.


Longwy hat bombenfeste Gebäude für 2000 Mann, braucht 73 Kanonen, für jede 1000 Schuß, und die Mortiere 500 Schuß; ferner 600,000 Killogr. Pulver, 6000 Handgranaten, 1,200,000 Infanterie-Kartuschen und 152 Artilleristen. Es sollten hieher 2000 Mann, auf 6 Monat verproviantirt, kommen.


Thionville. Die Außenwerke sind in gutem Stande. In trockner Jahrszeit kann man kein Wasser in die Gräben lassen. Wegen der geringen Höhe der Außenwerke ist die Garnison auf 6000 Mann gebracht worden. Die Bewaffnung kann auf 129 Kanonen gebracht werden. Braucht 2,100,000 Killogr. Pulver für 3500 Mann Garnison, 1,400,000 Inf. Kartuschen, und endlich 2 ½ Kompagnie Artillerie. Im Jahr 1815 wollte man 1) noch eine Redute beim Wirthshaus Drajon anlegen, und eine 2te am Col St. Michel; ferner Befestigungen an der Cence de Magdebourg und am Dorfe Angevillers. Diese Werke haben zum Zweck, einen Weg zu schützen, auf welchen man Thionville umgehen kann. 2) Eine Redute zu Fontoy und am Dorfe Avril, um den Knoten der Wege zu besetzen, welche Longwy, Thionville und Briey in Verbindung setzen. 3) Zu Aubouce, um die Straße von Briey nach Metz zu halten. 4) Zu Gorze und Geniveaux, um den Feind, welcher die Mosel zwischen Metz und Pont à Mousson passirt hätte, zu verhindern, wieder auf die Straße von Metz nach Paris zu kommen. Diese Arbeiten sind vom General Richter vorgeschlagen.


Metz braucht 208 Kanonen in den Batterien, 358000 Killogr. Pulver und 12000 Mann Besatzung.


Saarlouis hatte 67 Kanonen und braucht 230 Artilleristen und 2000 Mann Besatzung.


Bitsch hatte 50 Kanonen und braucht 1500 Mann Besatzung.


Quellen.[]

  1. Belagerungs-Krieg des Königlich-Preußischen zweiten Armee-Korps an der Sambre und in den Ardennen, unter Anführung Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen August von Preußen im Jahre 1815. Nebst einer Abhandlung über die Einschließung fester Plätze und einer aus authentischen Quellen gezogenen Angabe der Stärke, Beschaffenheit und nöthigen Ausrüstungsmittel der vornehmsten Französischen Festungen. Von. F. von Ciriacy, Königlich-Preußischen Hauptmann im Kriegs-Ministerium. Berlin, 1818. Bei Ernst Siegfried Mittler.
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